Schwelbrand in Harthausen B3
Mit einer lebensgefährlichen Rauchgas-Vergiftung ist am Morgen ein 78-jähriger Mann in Epfendorf-Harthausen ins Krankenhaus gebracht worden. Auf der Fahrt dorthin verstarb er schließlich. In dem Haus war aus bislang ungeklärter Ursache ein Schwelbrand ausgebrochen. Die Gesamtfeuerwehr Epfendorf und Kräfte des Rettungsdienstes DRK Oberndorf waren im Einsatz.
Feuerwehreinsatzkräfte der Abteilung Harthausen fanden den Hausbewohner bewusstlos im Haus vor. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst starteten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiederbelebungsversuche, bis der Notarzt eintraf. Die Reanimationsversuche blieben leider erfolglos.
Der Schwelbrand wurde unter schwerem Atemschutz abgelöscht, anschließend wurde das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter Rauchfrei gelüftet.
Nach Rücksprache mit der Polizei wurde vor und während den Ablöscharbeiten eine Bilddokumentation angelegt, um die Beamten bei der Brandursachenermittlung zu unterstützen.
Mit der Wärmebildkamera wurde das Gebäude nach Glutnestern abgesucht. Diakon Erwin Burkard aus Zimmern wurde als Notfallseelsorger hinzugezogen.